Beschreibung

Solides Anlageobjekt

Die Liegenschaft befindet sich an guter und beliebter Wohnlage direkt neben der Schule in einem ruhigen und sonnigen Quartier in Niederönz. Der Bahnhof sowie das Zentrum von Herzogenbuchsee sind nur 700 Meter entfernt. Herzogenbuchsee bietet diverse Einkaufsmöglichkeiten sowie ein breites Kulturangebot.

Das Mehrfamilienhaus enthält sechs Wohnungen mit 3.5 Zimmern (zwei Einheiten à 75 m2, zwei Einheiten à 72 m2) und 4.5 Zimmern (zwei Einheiten à 93 m2). Das Grundrisskonzept entspricht den heutigen Anforderungen. Die grossen Sitzplätze und Balkone sind nach Süden und Westen ausgerichtet und bieten Mittag- und Abendsonne. Parkiermöglichkeiten sind für Mieter mit der gemeinsam genutzten Autoeinstellhalle (7 Einstellhallenplätze) vorhanden und für Mieter und Besucher stehen diversere Aussenabstellplätzen (6 Stück) zur Verfügung. Weiter ist ein Kinderspielplatz vorhanden, welcher 2011 erneuert wurde.

Das solid erbaute Gebäude ist in Massivbauweise (Doppelschalenmauerwerk) und Satteldach mit Ziegeleindeckung erstellt worden und ist in einem guten Zustand. Der Innenausbau der Wohnungen ist unterschiedlich unterhalten, bei einigen wurden seit 2011 und 2022 Renovationen (Bodenbeläge, Malerarbeiten) getätigt. Es besteht kein unmittelbarer Renovationsaufwand, mittel- bis langfristig sollten Renovationen der Nasszellen und Küchen folgen.

Niederönz

3360 Herzogenbuchsee liegt im Verwaltungskreis Oberaargau, im Kanton Bern. Niederönz liegt auf 460 m ü. M., 1 km westlich von Herzogenbuchsee und 8 km westsüdwestlich der Stadt Langenthal (Luftlinie).

Zu Niederönz gehören die Siedlungen Chlifeld, Eggen, Flueacher und Wisi, alle auf 462 m ü. M. in der Ebene westlich der Önz gelegen. Nachbargemeinden von Niederönz sind Inkwil, Heimenhausen und Herzogenbuchsee im Kanton Bern sowie Aeschi (SO) und Bolken im Kanton Solothurn.

Bevölkerung

Mit 1691 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) gehört Niederönz zu den kleineren Gemeinden des Kantons Bern. Von den Bewohnern sind 91,9 % deutschsprachig, 2,7 % italienischsprachig und 1,8 % sprechen Türkisch (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Niederönz belief sich 1850 auf 435 Einwohner, 1900 auf 446 Einwohner. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungszahl bis 1960 kontinuierlich auf 738 Personen an. Seither wurde eine deutlich verstärkte Bevölkerungszunahme verbunden mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl innerhalb von 40 Jahren verzeichnet. Das Siedlungsgebiet von Niederönz ist heute lückenlos mit denjenigen von Herzogenbuchsee und Oberönz zusammengewachsen.

Wirtschaft

Niederönz war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute haben der Ackerbau dank der fruchtbaren Böden sowie die Viehzucht und die Forstwirtschaft einen gewissen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung.

Zahlreiche weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. Gewerbe- und Industriezonen sind am nördlichen Dorfrand an der Strasse von Herzogenbuchsee nach Solothurn zu finden. In Niederönz sind heute die Bystronic Laser AG sowie Betriebe der Metallveredelung, des Baugewerbes, des Hydraulikmaschinenbaus, der Elektrobranche und mechanische Werkstätten vertreten. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in der Region Langenthal-Herzogenbuchsee, teilweise auch im Raum Solothurn arbeiten.

Verkehr

Die Gemeinde liegt nahe der Hauptstrasse von Herzogenbuchsee nach Solothurn. Durch eine Buslinie der BSU, welche die Strecke von Solothurn nach Herzogenbuchsee bedient, ist Niederönz an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.

Sehenswürdigkeiten

Im alten Ortskern sind einige charakteristische Bauernhäuser des bernischen Landstils aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. In Niederönz gibt es zwei Heidenstöcke, die aus dem 15. Jahrhundert und von 1535 stammen. Letzterer wurde vermutlich als Burganlage erbaut (viereckiger Komplex mit starken Mauern) und dient heute als Speicher. Erwähnenswert sind auch das Schürchhaus (1900 erbaut) mit dem typischen “Bernerbogen” und Fassadenmalerei sowie die 1738 errichtete Untere Mühle, die noch heute benutzt wird. Niederönz besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Herzogenbuchsee.